Umweltinstitut München:
„Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
haben Sie es auch schon bemerkt? Beim Umwelt- und Naturschutz, bei der Lebensmittelproduktion, in der Landwirtschaft, ja sogar beim Tierschutz ist offensichtlich alles in Butter.
Denn diese Themen kommen in den oft peinlichen Wahlkampfsendungen unserer Fernsehsender überhaupt nicht vor. Einzig die Energiewende wird angesprochen – natürlich nur wegen des Strompreises. Diesen Wahlkampf dominieren ausschließlich Themen, die sich um Geld, Vermögen, Steuern und Sozialleistungen drehen.
Wir fordern die Parteien auf, den Wählerinnen und Wählern ihre Lösungen für gesunde Lebensmittel, nachhaltige Landwirtschaft und einen wirksamen Umwelt- und Naturschutz darzulegen. Schreiben Sie Ihren Kandidaten und fragen Sie nach, warum diese Themen nicht vorkommen. …
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Erfrorener Super-GAU für Olympia
Der AKW-Betreiber Tepco ist unfähig, die Lecks in Fukushima in den Griff zu bekommen. Die radioaktive Strahlung ist inzwischen auf 2200 Millisievert pro Stunde gestiegen, das sind 2,2 Sievert pro Stunde – für einen ungeschützten Menschen eine tödliche Dosis. …
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Fracking und das Sterben der Fische
Die lange Liste der Umweltkatastrophen durch Fracking bekommt einen weiteren, traurigen Eintrag: Im US-Bundesstaat Kentucky haben Fracking-Chemikalien einen See verseucht und ein Massensterben unter der dortigen Fischpopulation hervorgerufen. Betroffen ist die ohnehin schon als gefährdet eingestufte Art der „blackside dace“, einer seltenen Haselart, die lediglich in drei amerikanischen Bundesstaaten vorkommt.
Als Grund geben die Behörden an, dass die beim Fracking eingesetzten Chemikalien unsachgemäß entsorgt worden seien, der See sei daraufhin mit Metallen und Säuren kontaminiert worden. … “
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