Nach Bodenhebungen in Landau
Um bis zu sieben Zentimeter hat sich der Boden im Landauer Süden gehoben, zudem sind Risse aufgetreten. Auslöser könnte das Geothermie-Kraftwerk dort sein. Jetzt hat die Stadt genug: In einer Resolution fordert sie vom Land, das Kraftwerk stillzulegen. Das Land will abwarten.
Das Kraftwerk sei zu einer inakzeptablen Belastung für die Kommune geworden, heißt es in der Resolution, die der Stadtrat am Dienstagabend verabschiedet hat. In dem Papier werden die Risse und Hebungen des Bodens mit der Anlage in Verbindung gebracht. Auch wenn man diese Probleme technisch lösen könne, sei nicht ausgeschlossen, dass es künftig weitere Schäden gebe.
Bodenhebungen und Risse
2009 hatte die Anlage mehrere spürbare Erdstöße ausgelöst. In der jüngsten Vergangenheit hatte sich der Boden im Landauer Süden stellenweise zwischen zwei und sieben Zentimeter gehoben, auch Risse sind aufgetreten. Am stärksten betroffen sind das Gelände des Geothermiewerks und dessen Umgebung. Das Werk ist derzeit abgeschaltet, Fachleute untersuchen den Fall.
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