26.1.2010
Eine erste Geothermie-Probebohrung im Triemliquartier hat ergeben, dass im Zürcher Untergrund nicht genug warmes Wasser vorhanden ist, um ganze Siedlungen mit einer Sonde zu heizen. Jetzt muss sich die Stadt Zürich überlegen, ob sie zu anderen, unter Umständen riskanteren Methoden greifen soll.
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28.1.2010
Der Bohrer sei nicht auf Wasser gestossen, das EWZ habe die 20 Millionen Franken für die Sondierungsbohrung wirkungslos verlocht, sagt Fraktionschef Mauro Tuena. «Die Stadt muss deshalb sämtliche Geothermie-Pläne begraben.» (…)
SP-Gemeinderätin Nielsen verlangt nun eine saubere Analyse. Bestätigt sich, dass es tatsächlich zu wenig Wärme gibt, erwartet Nielsen, dass der Stadtrat keine zweite Bohrung beim Triemli beschliesst. «Gestorben wäre die Geothermie in Zürich damit aber nicht.» (…)
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Meldung vom Dienstag, 26. Januar 2010 / 17:10 h
… Die Erkundungsbohrung im Zürcher Triemli-Quartier ist ohne unangenehme Nebenerscheinungen wie Erschütterungen, Lärm oder Unfälle in eine Tiefe von 2’434 Meter vorgestossen, wie das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) schreibt. (ht/pd)
… Zur Zeit bestehen wenig Hinweise, dass Wasser in genügender Temperatur und Menge für eine Wärmenutzung vorhanden ist.
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