“Bayern braucht nicht Strom aus Temelin, sondern einen neuen Wirtschaftsminister“ – mit diesem Worten legt sich Urban Mangold, Passaus 2. Bürgermeister und ÖDP-Landesgeschäftsführer, mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Martin Zeil (FDP) an. In einer Pressemitteilung, die er am Montag auch als „Wort der Woche“ auf seiner Homepage veröffentlichte, kritisiert Mangold Zeils Aussage, dass Bayern wegen der Energiewende auf Temelin-Strom angewiesen sei (PNP vom 6. Januar). Dies sei eine „Politik gegen die Bürger Ostbayerns“, so der Bürgermeister.
„In Wahrheit verfolgt der FDP-Minister aber schon seit dem Jahr 2009, also bereits lange vor der Energiewende, einen ‚Schulterschluss mit Tschechien bei der Atomkraftnutzung‘ „, bezieht sich Mangold auf einen weiteren PNP-Artikel vom Februar 2009.
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