Heisser Rock in Südbaden

Badenova bohrt tiefe Löcher

Freiburg und Ettenheim – Hot-dry-Rock (Basel grüsst aus 50 km Entfernung)
… Dabei wird bis zu 7 Kilometer tief bis ins kristalline Grundgebirge gebohrt. Oberflächenwasser wird unter hohem Druck in die Tiefe gepresst, erhitzt sich im bis zu 220 Grad heißen Stein, um anschließend wieder an die Erdoberfläche geleitet zu werden.
Bislang gibt es weltweit allerdings noch nicht ein funktionierendes Kraftwerk, das nach dem Hot-dry-rock-Verfahren arbeitet,
wie Ingrid Stober vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg erläuterte.
Badenova ist derzeit mit Planungen für insgesamt 8 Geothermie-Anlagen in Südbaden befasst.
Weitere Studien für Geothermie-Kraftwerke bereitet Badenova derzeit für die Standorte Offenburg, Lahr, Breisach, Müllheim (beide Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) und Lörrach vor.
inside-b

Siehe auch:

TIEFEN-GEOTHERMIE IN DOWN UNDER

– Weit von den Städten entfernt – (sehr weit – 500 km)
«Das gibt uns Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln mit geothermischen Bohrungen und mit der Beherrschung und Vermeidung von Erdstössen.»
Zum Artikel der NZZ

Noch nicht ein funktionierendes Kraftwerk

aber Erfahrungen mit Landabsenkungen und Erdbeben als Folge dieser Technik!
Basel Geothermie-Risikoanalyse: Erschütternd klare Erkenntnisse
Pionierprojekt Basel – ein teurer Scherbenhaufen
Erdbebenrisiko deutlich zu gross
bazonline.ch

Auch die ENRO Energie SE beabsichtigt in den drei Ländern Saarland, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen jeweils einen Konvoi zu bauen aus voraussichtlich sechs einzelnen Kraftwerken zur Stromerzeugung und Wärmelieferung auf der Basis Tiefengeothermie und auf Basis von HDR.
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