Tutzing lässt sich nicht vorführen – Ablehnung des Kraftwerks-Projekts auf Tutzinger Flur

9. MAI 2012 / Geothermie Bernried:

„Klagt Nachbargemeinde Tutzing?

Wohl kein Geothermiestandort in Bayern ist auch nur annähernd so umstritten wie Bernried am Starnberger See. Nach mehreren Projektverzögerungen, Gerichtsprozessen und anhaltender Kritik aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen droht dem von einer australischen Großbank finanzierten Projekt nun neuer Ärger. Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 8. Mai zufolge plant die Nachbargemeinde Tutzing, das Vorhaben der BE Geothermal und der Gemeinde Bernried abzulehnen … “
schrieb die PR-Agentur Baumgärtner in Ihrem Blog

Die Grünen Tutzing haben eine weitere Erklärung zu dem Projekt veröffentlicht:
Bündnis 90 Die Grünen Tutzing: „Stromerzeugung in Bernried ist kein grünes Projekt“

Die Freien Wähler des Tutzinger Gemeinderats hatten eine Stellungnahme vorbereitet und bereits die Presse informiert, als der Tutzinger Bürgermeister Wanner überraschend klar Stellung bezog.
Bgmst. Dr. Wanner hatte bereits eine umfassende Stellungnahme an die Regierung von Oberbayern erarbeiten lassen, die bei allen Fraktionen im Tutzinger Gemeinderat Anerkennung fand.

Tutzing lehnt das Vorhaben ab.

Der Bernrieder Bürgermeister Steigenberger zum Merkur-online : „Die Regierung von Oberbayern werde sich durch eine ablehnende Haltung der Nachbargemeinde Tutzing zur so genannten Reinjektionsbohrung auf ihrem Gebiet nicht beeinflussen lassen, sagte Steigenberger gestern auf Anfrage.“

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